Wie erfolgt die Anreise?
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- 03:00 h
- 254 m
- 254 m
- 614 m
- 850 m
- 236 m
- 7,35 km
- Start: P Lärchenhütte
- Ziel: P Lärchenhütte
Startpunkt dieser Wanderung ist der Wanderparkplatz Lärchenhütte. Von dem Standort Tennisplätze geht es zunächst mit schönem Blick auf Obertal am Waldrand entlang bis zum Standort Weiher. Weiter gehts rechts bergauf in Richtung Schützenhaus und Sportplatz. Auf einem breiten Waldweg gelangen Sie an dem Standort Jägerruhe vorbei zum Standort Ruine Tannenfels. Hier lohnt sich ein kleiner Abstecher zu der Ruine der ehemaligen Turmburg. Nur ein paar Schritte weiter ist am Försterstein der Einstieg in einen Pfad zum Standort Felsenwegle. Es geht weiter bergauf auf einem weichen Waldpfad, der dann schließlich in einen breiten Waldweg mündet, der zur Walterhütte führt. Hier wird der Anstieg mit einem grandiosen Ausblick auf Mitteltal und Obertal belohnt.
Genießen Sie den Ausblick und das Picknick an diesem einmaligen Genussplatz.
Frisch erholt und gestärkt geht es nun noch ein weiteres kurzes Stück bergauf Richtung Farnkopf, der höchsten Stelle der Wanderung. An diesem schönen Aussichtspunkt angekommen geht es von hier aus schließlich wieder bergab am Standort Brandweinhäfelehütte vorbei zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Wanderparkplatz Lärchenhütte.
Wegpunkte
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Toureigenschaften
Rundweg
Ausrüstung
Anreise & Parken
Von Baiersbronn kommend in Obertal links abbiegen in Richtung Buhlbach. Ausschilderung Richtung Schwimmbad folgen. Am Schwimmbad vorbei, nächste Kreuzung links.
Weitere Infos / Links
Autor:in
Baiersbronn Touristik
Organisation
Nationalparkregion Schwarzwald - Baiersbronn / Murgtal
Tipp des Autors
Die Ruine Tannenfels
Die stand ursprünglich auf einem nahezu quatratischen 10 Meter hohen Buntsandsteinfelsen. Die Anfänge lassen sich aufgrund von gefundenen Tonscherben auf das 11. Jahrhundert datieren. Die für die Hauptbauphase der Staufen typische Buckelquadersteine lassen darauf schließen, dass die endgültig im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Der mehrstöckige Wohnturm war weder von einem Vorwerk noch von einem Burghofumgeben. Lediglich ein tiefer, wassergefüllter Graben umzog die Burg bergseitig. Die unbekannten Burgherren werden anfänglich Schutz- und Überwachungsfunktionen über die im Tal verlaufenden Straße zum Ruhesteinpaß übernommen haben. Als sie verarmten wurden sie zu Raubrittern. Raub und Überfall gehörten im düsteren Mittelalter zum Alltag. An den schwierigen Stellen des Kniebispasses, an den Kaufmannsrouten von Straßburg nach Reutlingen, konnten die Tannenfelser die Straßburger Kaufmannskaravanene günstig überfallen. Doch die Straßburger stellten schließlich zur Sicherung ihrer Kaufmannszüge Söldner als Begleitschutz ein. Im Jahre 1373 wurden die Tannenfelser in einen Falle gelockt und unterlagen in einem blutigen Scharmützel den Söldnern. Diese steckten dann die Burg, die im oberen Teil vorwiegend aus Holz bestand, in Brand. Einige Funde wie Aschereste und Metallteile, lassen sich auf das 14. Jahrhundert datieren. In der Folge dienten die Burgreste naheliegenden Siedlungen als Steinbruch. Heute kann man noch den fast sechseckigen Grundriss, die konservierten Grundmauern, sowie zwei Fenster und zwei Säulenelemente betrachten, die hier gefunden wurden.
Sicherheitshinweise
Bei dieser Wanderung ist durch die schöne Aussichtlage des Genussplatzes eine Höhendifferenz von 250 Metern zu bewältigen. Der Anstieg führt teilweise über einen schmalen , naturbelassen Pfad, der eine gewisse Trittsicherheit erfordert.
Karte