Die katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer geht in ihrer baulichen Substanz auf das 15. Jh. zurück. Aus dieser Zeit kündet der westliche Turm mit einem spitzbogigen Eingang. Das baufällige Gotteshaus wurde 1751-1753 wieder hergestellt. 1929 erhielt das kurze Langhaus eine Verlängerung um drei Fensterachsen nach Westen, wobei ein neuer Chor mit Sakristei angefügt und eine Verbindung zum Pfarrhaus hergestellt wurde. Die Innenausstattung stammt hauptsächlich aus dem mittleren und späten 18. Jh. Auf dem Friedhof steht eine kleine Grabkapelle, die 1904 von Johannes Schroth entworfen wurde. Sie wurde zum Gedenken an Pfarrer Keller errichtet und trägt neoromanische Zierformen, darunter einen Giebel mit Rundbogenfries, Säulen mit Würfelkapitellen sowie rundbogige Triforienfenster. 1950 erhielt das Gebäude eine Verlängerung nach Süden.