Die Elisabethenquelle wurde 1839 zur Zeit des Markgrafen Wilhelm von Baden entdeckt, als man im Rotliegenden auf der Suche nach Steinkohle verschiedene Bohrungen durchführte. Die Quelle wurde nach der Ehefrau des Markgrafen Elisabeth von Württemberg benannt. Die heutige Trinkhalle wurde zwischen 1930 und 1932 errichtet, nachdem die Gemeinde Rotenfels das zum Bad gehörige Terrain mit dem früheren Kurpark gekauft hatte. Im März 1956 kam es zu einer Neubohrung unter Leitung des Freiburger Oberlandesgeologen Dr. Kurt Sauer. Das Quellwasser kam aus einer Tiefe von 120,3 Metern mit einer Temperatur von 18,7°C an die Oberfläche. Am 2. und 3. September 1989 wurde ein großes Kurparkfest zum 150-jährigen Bestehen gefeiert.