Nur in 
Baiersbronn.

Neun Köstlichkeiten bilden ...

... unsere Baiersbronner Schätze.

Für manche sind die Baiersbronner Schätze die Antwort auf den Trend der Regionalität und die Frage: Woher kommt eigentlich, was ich esse? Für uns sind sie schlicht ein Teil unserer jahrhundertealten Lebensphilosophie: Nutzen und schätzen, was Wald und Natur uns schenken.

So sind neun Köstlichkeiten entstanden, die es nur in Baiersbronn gibt. Hergestellt von lokalen Erzeugern aus heimischen Zutaten, gewachsen und gereift in den Wäldern und Wiesen des Schwarzwalds.

Die Rezepturen sind teilweise Generationen alt und wurden gemeinsam mit Fachleuten aufs Feinste weiterentwickelt. Schließlich streben wir in Baiersbronn nicht nur am Herd nach Exzellenz, sondern auch in der Herstellung.

Die Baiersbronner Schätze gibt es direkt bei den Erzeugern, in ausgewählten Läden und auf der Speisekarte vieler Restaurants.

© Baiersbronn Touristik/Max Günter

Baiersbronner Waldhonig: Das Gold des Schwarzwalds

Aus den Händen der Baiersbronner Imker

Eine bernsteinfarbene Köstlichkeit. Malzig, würzig und intensiv – das ist der Baiersbronner Waldhonig. Er wird spät im Jahr geerntet, wenn das Klima im Nordschwarzwald bereits wieder rauer und kälter ist. Diese Besonderheit gibt dem Honig seinen kräftigen Geschmack und seine üppige Farbe. Nicht umsonst wird er das Gold des Waldes genannt.

Höchstens 1000 Gläser werden jedes Jahr von einer Gruppe Baiersbronner Imker produziert. Denn Waldhonig ist eine Laune der Natur: Auf ein gutes Jahr folgt oft ein schlechtes. Die Herstellung erfolgt komplett in Handarbeit nach Verfahren, die über Generationen weitergeben wurden. Das macht den Baiersbronner Honig so wertvoll und zu einem echten Baiersbronner Schatz.

Buhlbachforelle: Ein Schatz im Quellwasser

Wenn Premium-Zucht auf Premium-Küche trifft

Forellen und Saiblinge leben im Forellenhof Buhlbach unter besonderen Bedingungen: Die 13 Zuchtteiche bieten viel Bewegungsraum und werden von reinem Quellwasser mit konstant kühler Temperatur gespeist. Die Fische wachsen in diesem ursprünglichen Umfeld auf langsame, natürliche Weise und entwickeln ein besonders festes, aromatisches Fischfleisch.

Der Forellenhof Buhlbach gehört zum 5-Sterne-Hotel Bareiss. Da überrascht es nicht, dass aus diesen herrlichen Fischen besondere Schätze entstehen. Ein Highlight ist die geräucherte Buhlbachforelle: In milder Salzlake eingelegt und über Buchenholz geräuchert, löst sie mit goldbrauner Farbe, feinem Rauchgeschmack und zartem Fleisch einen Endorphin-Schauer auf der Zunge aus. Ein Schatz eben.

© Baiersbronn Touristik/Max Günter

Von Grinden, Wald und Wiesen

Die Spezialitäten der Metzgerei Koch

1.164 Meter über dem Meer liegt das sturmgebürstete Hochmoor der Hornisgrinde. Acht Wochen lang trocknen auf diesem rauen Bergrücken Grindeschinken und Grinde-Karreespeck in einem Reifekasten, bis sie zu einem salzigen, intensivwürzigen Schatz gereift sind. Das Fleisch dazu stammt aus regionaler Zucht.

Direkt aus heimischer Jagd stammen die Klosterreichenbacher Wildspezialitäten. Zu ihnen gehören, was die Natur und die Saison schenken: Wildschwein, Hirsch oder Reh – alle fein gewürzt mit Majoran. 

Von den kräuterreichen Hängen des Murgtals kommen die Schwarzenberger Lammspezialitäten. Die pikanten Lammbrat- und Bauernwürstchen tragen den Duft von Wiesenthymian von den Baiersbronner Wiesen in sich – und liefern ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Einzigartig. Regional. Baiersbronn.

Röter Ziegenkäse: Sommertage zum Anbeißen

Der Schatz vom Bioland Hof-Peterle 

„Ein Sommertag auf unseren Wiesen – mit dem Duft der warmen Sandsteinmauer am Waldrand“, so beschreibt Ziegenvater Michael Peterle das Aroma des Röter Ziegenkäse mit Dost. 
Nur von Mai bis Oktober, wenn die Ziegen Sonne und frisches Weidegras genießen, entsteht dieser Baiersbronner Schatz auf dem Bioland-Hof Peterle.  Dann melkt Michael Peterle seine Ziegen jeden Abend zur späten Stunde, wenn die Tiere ausgiebig kräuterreiches Weidegras gefuttert haben.

Sein volles Aroma entwickelt der Käse nach einigen Tagen Reife: Drei Tage bis mild und cremig, fünf Tage bis kräftig und intensiv. Vollendet wird der Röter Ziegenkäse mit einer Note von Dost, dem typischen Würzkraut der Schwarzwalds. Und so kommt es, dass jeder Bissen nach einem Sommertag auf einer Schwarzwaldwiese schmeckt.

© Baiersbronn Touristik/Max Günter

Senfsauce Traube: Der Reiz der Kontraste

Zero Waste in Schray's Distillery

Nachhaltigkeit schmeckt wunderbar – das beweist die „Senfsauce Traube“ von Schray's Distillery. Demeter-zertifizierte Trauben werden für diesen Schatz vor einem Schicksal als entsorgter Grünschnitt bewahrt und stattdessen in einen wertvollen Rohstoff verwandelt, aus dem eine wunderbare Sauce entsteht.

Diese kann zu gegrilltem Fleisch, Fisch, Käse, Wurst, Salaten oder Brot genossen werden. Ohne Zusatzstoffe, dafür voller Aromen, bringt die „Senfsauce Traube“ die pikante Schärfe von Senf mit der fruchtigen Süße von Trauben zusammen. Diese reizvolle Kombination verleiht jeder Speise das gewisse Etwas.

Waldhonig- & Fichtenspitzeneis: Wo Wald auf der Zunge zergeht

Eisige Entdeckungen auf dem Seidtenhof

Die Nase kennt es vielleicht: Das feine, frische Aroma von Fichtenzweigen, das an Minze und Zitrone erinnert. Doch wie lässt sich dieses in Eis einfangen? Junge Fichtentriebe werden dafür sanft in frischer Milch vom Nachbarhof erhitzt. In der behutsamen Weiterverarbeitung geben sie dann ihren einzigartigen Geschmack an das Fichtenspitzeneis ab. 

Den Schwarzwald kann man sich auf dem Seidtenhof buchstäblich auf der Zunge zergehen lassen. Das Waldhonigeis wird aus dem kräftigen, dunklen Waldhonig der Baiersbronner Imker hergestellt. Auch hier gibt es keine künstlichen Aromen oder Zusatzstoffe. Unverfälscht schmeckt man so die aromatische Tiefe des Waldes.

© Baiersbronn Touristik/Max Günter